Einblicke in den Alltag der Kosmetik­ausbildung:
Was erwartet mich?

Beitrag der Fachpresse «beauty-forum» von Tanja Schaile, Akademie der Kosmetik

Der Traum­be­ruf Kos­me­ti­ke­rIn ist für vie­le jun­ge Frau­en eine Mög­lich­keit, ihr Hob­by zum Beruf zu machen und in der Kos­me­tik­bran­che Fuß zu fas­sen. Um zur Haut­pfle­ge­ex­per­tin zu wer­den, ist eine pro­fes­sio­nel­le Aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le ein wich­ti­ger ers­ter Schritt. Die heu­ti­ge Kos­me­tik­bran­che legt zuneh­mend Wert auf medi­zi­ni­sche Kennt­nis­se, um anspruchs­vol­len Kun­den pro­blem­ori­en­tier­te Lösun­gen bie­ten zu kön­nen. Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Aus­bil­dung mit umfang­rei­chem Fach­wis­sen ist daher uner­läss­lich.

In die­sem Arti­kel fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zur pro­fes­sio­nel­len Kos­me­tik­aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le. Dar­über hin­aus kom­men Schü­le­rin­nen in einem Inter­view zu Wort, um Ihnen einen Ein­blick in ihren Schul­all­tag zu geben.

Hin­weis: Der Text weicht von der ver­öf­fent­li­chen Ver­si­on («beau­­ty-forum» vom 08.08.2022) ab.

Abschluss des angestrebten Ausbildungsziels steht im Fokus

Als Spe­zia­lis­ten in der Aus­bil­dung künf­ti­ger Kos­me­tik­pro­fis sind Berufs­fach­schu­len auf die Bedürf­nis­se von Schü­lern ver­schie­de­nen Alters, viel­fäl­ti­ger Kul­tu­ren und unter­schied­li­chem Bil­dungs­hin­ter­grund opti­mal ein­ge­stellt.

Täti­ge Dozen­ten arbei­ten häu­fig zusätz­lich in ande­ren kos­me­ti­schen Berei­chen und brin­gen weit­rei­chen­de Erfah­run­gen in den Unter­richt mit ein. Die­ses Wis­sen, sowie krea­ti­ve Behand­lungs­kon­zep­te, bil­den somit schließ­lich auch ein wich­ti­ges Fun­da­ment für die Zufrie­den­heit spä­te­rer Kos­me­tik­kun­den.

Doch was wäre die Kos­me­tik­aus­bil­dung ohne Pra­xis: Für die­sen Teil stel­len sich Modell­kun­den zur Ver­fü­gung, an denen die Schü­ler rea­li­täts­nah das Gelern­te anwen­den. Die fach­ge­rech­te Ana­ly­se der Haut­bil­der, das Zusam­men­stel­len indi­vi­du­el­ler Behand­lun­gen oder die Aus­wahl der idea­len Wirk­stoff­kos­me­tik ste­hen auf dem Pro­gramm. Eben­so der Umgang mit dem Kun­den, akku­ra­tes, sau­be­res Arbei­ten, Arbeits­vor­be­rei­tung und das Ein­hal­ten aller Hygie­ne­vor­schrif­ten.

Upgrade gefällig?
Zusatzqualifikation «staatlich geprüfte KosmetikerIn»

Neben inter­nen Abschlüs­sen bie­ten Berufs­fach­schu­len meist Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen, die zeit­gleich zur Kos­me­tik­aus­bil­dung erwor­ben wer­den kön­nen. Hier ist beson­ders der Abschluss zur «staat­lich geprüf­ten Kos­me­ti­ke­rIn» als inter­na­tio­nal aner­kann­te Qua­li­fi­ka­ti­on zu nen­nen. Im Hin­blick auf den Erwerb der Fach­kun­de­nach­wei­se im Rah­men der NiSV, sowie das Arbei­ten im Tou­ris­mus­be­reich, wird den Schü­lern emp­foh­len, sich von Anfang an für die «staat­lich geprüf­te Kos­me­ti­ke­rIn» zu ent­schei­den.

Ein breit gefä­cher­tes Ange­bot an Wei­ter­bil­dun­gen run­den das Aus­bil­dungs­an­ge­bot ab. Je nach Talent und Inter­es­se kön­nen wäh­rend der Aus­bil­dung wei­te­re Zer­ti­fi­ka­te erwor­ben wer­den und erwei­tert die «skills» der zukünf­ti­gen Kos­­me­­tik-Pro­­fis.

Fragen wir doch mal die «direkt Betroffenen» …

Wir haben die Schü­le­rin­nen der Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik & Well­ness, «Aka­de­mie der Kos­me­tik» in Nürn­berg, im Rah­men eines regel­mä­ßig statt­fin­den­den Fee­d­­back-Gesprächs inter­viewt. Die Ergeb­nis­se sind auch wich­tig, damit Ände­run­gen for­mu­liert und im Sin­ne der Aus­bil­dungs­qua­li­tät, der Zufrie­den­heit und nicht zuletzt für die Schü­ler selbst, grei­fen kön­nen. Es sind wert­vol­le Anre­gun­gen, damit Ver­bes­se­run­gen nicht nur ein Ver­spre­chen blei­ben.

Für das Ergeb­nis aller Ant­wor­ten las­sen wir stell­ver­tre­tend einen «Ava­tar» spre­chen. Nen­nen wir sie doch ein­fach — Kim …

Wel­che Vor­stel­lung hat­test Du, als Du Dich zu einer Aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik ent­schie­den hast?
«Ich woll­te mein Hob­by und mein Inter­es­se an dem The­ma Schön­heit und Haut­pfle­ge zum Beruf machen. Ich woll­te her­aus­fin­den, was für mich die rich­ti­ge Pfle­ge ist und wie ich bestimm­te Haut­pro­ble­me behan­deln kann. Ich woll­te auch in einem Beruf arbei­ten, der mit Men­schen zu tun hat und in dem ich ande­ren Men­schen hel­fen kann. Das wich­tigs­te aber war, dass ich mei­ne Aus­bil­dung an der Schu­le total schnell abschlie­ßen kann.»

Junge Frau in der Ausbildung zur Kosmetikerin

Wie haben sich Dei­ne Erfah­run­gen seit Aus­bil­dungs­be­ginn ent­wi­ckelt? Gibt es Din­ge, die Du Dir im Vor­feld anders vor­ge­stellt hast?
«Über­rascht war ich, dass es so vie­le ver­schie­de­ne Fächer und Berei­che gibt die auch bei der Kos­me­tik eine Rol­le spie­len. Sehr viel Fach­wis­sen muss gelernt wer­den. Ins­ge­samt war mir der gro­ße Umfang vor der Aus­bil­dung gar nicht bewusst. Inter­es­sant sind die vie­len Details, wel­che Haut­er­kran­kun­gen es bei­spiels­wei­se gibt und was posi­tiv oder nega­tiv für unse­re Haut ist. Das Mas­sie­ren habe ich kör­per­lich unter­schätzt — aber der Well­ness­un­ter­richt bringt auch Abwechs­lung.

Gibt es etwas, was Dei­ne Erwar­tun­gen über­trifft?
«Beson­ders in der Pra­xis fin­de ich toll, wel­che Effek­te man bereits mit ein­fa­chen Behand­lun­gen und Wirk­stof­fen auf der Haut sehen kann. Wovon ich abso­lut posi­tiv über­rascht bin ist das per­sön­li­che, fast schon fami­liä­re Ver­hält­nis in der Schu­le. Ich bin nicht ganz allei­ne, son­dern tei­le mei­ne Erfah­run­gen sofort mit mei­nen Kol­le­gin­nen.

Auch die Leh­rer ste­hen oft in pri­va­ten Ange­le­gen­hei­ten mit Rat und Tat zur Sei­te und för­dern jeden indi­vi­du­ell.»

Wie ist Dein Schul­all­tag?
«Rich­tig schön! Ich hät­te nie gedacht, dass Schu­le so viel Spaß machen kann. Der Unter­richt ist nie lang­wei­lig, ist abwechs­lungs­reich und es wird auch viel gelacht. Wir ler­nen jeden Tag dazu und die Pra­xis­ein­hei­ten mit den Modell­kun­den mag jeder von uns ger­ne, da wir schon wie «rich­ti­ge» Kos­me­ti­ke­rIn arbei­ten dür­fen.

Gera­de wenn vie­le Prü­fun­gen statt­fin­den kann es auch mal stres­sig sein, aber das gehört dazu und wir wer­den von unse­ren Leh­rern super unter­stützt. Span­nend sind auch die vie­len unter­schied­li­chen Leu­te in der Klas­se. Eigent­lich ver­ste­hen wir uns alle sehr gut und es haben sich auch schon Freund­schaf­ten ent­wi­ckelt.

Wäh­rend der Aus­bil­dung haben wir ver­schie­de­ne Kos­me­tik­fir­men zu Gast. Das sind immer High­lights, da wir wie­der neue Pro­duk­te und Behand­lungs­tech­ni­ken aus­pro­bie­ren kön­nen.»

Wie kommst Du mit dem Pen­sum zurecht?
«Am Anfang fühlt man sich etwas über­for­dert: viel Lern­stoff, unter­schied­li­che Fächer, vie­le neue Abläu­fe, die doch etwas anders sind, als man es von der nor­ma­len Schu­le her kennt. Aber es ist mit der Zeit eigent­lich kein Pro­blem sich zurecht­zu­fin­den.»

Was wären die wich­tigs­ten Argu­men­te, die Aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik & Well­ness zu emp­feh­len?
«Man lernt viel Neu­es, auch Well­ness, und man lernt sich selbst bes­ser ken­nen. Auch was die All­ge­mein­bil­dung angeht, fin­de ich.

Die Arbeit mit den Modell­kun­den ist auch ein Grund für die Aus­bil­dung. Da wir immer gute Unter­stüt­zung bekom­men. Auch wenn wir mal Feh­ler machen, sehen das die Modell­kun­den nicht so eng.

Es ist zwar viel Arbeit in kur­zer Zeit, aber es lohnt sich bestimmt. Ich kann viel frü­her mit mei­nem Beruf rich­tig star­ten.

Ich hät­te nicht gedacht, dass eine Schul­aus­bil­dung so viel Spaß macht. Das ich mit vie­len ande­ren mei­ne Vor­lie­be tei­len kann, ist sehr wich­tig. Ich glau­be nicht, dass ich das alles in einem Betrieb oder Leh­re gebo­ten bekom­me.»

An den Ein­schät­zun­gen der ange­hen­den Kos­me­ti­ke­rIn­nen lässt sich häu­fig eines deut­lich erken­nen: die anspruchs­vol­le und sicher­lich auch for­dern­de Aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le beein­flusst die Gesamt­ent­wick­lung jeder ein­zel­nen Per­sön­lich­keit. Es fes­ti­gen sich Cha­rak­ter, Fleiß, Sorg­falt und Aus­dau­er, Inte­gra­ti­on, Freund­lich­keit und guter Umgang bei den jun­gen Erwach­se­nen.

Dem gesam­ten Team der Berufs­fach­schu­le gibt es Bestä­ti­gung, nicht nur über die fach­li­chen Lern­in­hal­te einen Bil­dungs­auf­trag zu erfül­len. Ganz frei nach Aris­to­te­les « … kön­nen wir den Wind zwar nicht ändern, aber die Segel ent­spre­chend set­zen» … sind wir als Lehr­kräf­te der Berufs­fach­schu­le auch ein wenig stolz, den Weg und das Fahr­was­ser zu berei­ten. Oder viel­leicht sogar doch ein klein wenig für «fri­schen Wind» zu sor­gen …

Einblicke in den Alltag der Kosmetik­ausbildung:
Was erwartet mich?

Beitrag der Fachpresse «beauty-forum» von Tanja Schaile, Akademie der Kosmetik

Der Traum­be­ruf Kos­me­ti­ke­rIn ist für vie­le jun­ge Frau­en eine Mög­lich­keit, ihr Hob­by zum Beruf zu machen und in der Kos­me­tik­bran­che Fuß zu fas­sen. Um zur Haut­pfle­ge­ex­per­tin zu wer­den, ist eine pro­fes­sio­nel­le Aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le ein wich­ti­ger ers­ter Schritt. Die heu­ti­ge Kos­me­tik­bran­che legt zuneh­mend Wert auf medi­zi­ni­sche Kennt­nis­se, um anspruchs­vol­len Kun­den pro­blem­ori­en­tier­te Lösun­gen bie­ten zu kön­nen. Eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Aus­bil­dung mit umfang­rei­chem Fach­wis­sen ist daher uner­läss­lich.

In die­sem Arti­kel fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zur pro­fes­sio­nel­len Kos­me­tik­aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le. Dar­über hin­aus kom­men Schü­le­rin­nen in einem Inter­view zu Wort, um Ihnen einen Ein­blick in ihren Schul­all­tag zu geben.

Hin­weis: Der Text weicht von der ver­öf­fent­li­chen Ver­si­on («beau­­ty-forum» vom 08.08.2022) ab.

Abschluss des angestrebten Ausbildungsziels steht im Fokus

Als Spe­zia­lis­ten in der Aus­bil­dung künf­ti­ger Kos­me­tik­pro­fis sind Berufs­fach­schu­len auf die Bedürf­nis­se von Schü­lern ver­schie­de­nen Alters, viel­fäl­ti­ger Kul­tu­ren und unter­schied­li­chem Bil­dungs­hin­ter­grund opti­mal ein­ge­stellt.

Täti­ge Dozen­ten arbei­ten häu­fig zusätz­lich in ande­ren kos­me­ti­schen Berei­chen und brin­gen weit­rei­chen­de Erfah­run­gen in den Unter­richt mit ein. Die­ses Wis­sen, sowie krea­ti­ve Behand­lungs­kon­zep­te, bil­den somit schließ­lich auch ein wich­ti­ges Fun­da­ment für die Zufrie­den­heit spä­te­rer Kos­me­tik­kun­den.

Doch was wäre die Kos­me­tik­aus­bil­dung ohne Pra­xis: Für die­sen Teil stel­len sich Modell­kun­den zur Ver­fü­gung, an denen die Schü­ler rea­li­täts­nah das Gelern­te anwen­den. Die fach­ge­rech­te Ana­ly­se der Haut­bil­der, das Zusam­men­stel­len indi­vi­du­el­ler Behand­lun­gen oder die Aus­wahl der idea­len Wirk­stoff­kos­me­tik ste­hen auf dem Pro­gramm. Eben­so der Umgang mit dem Kun­den, akku­ra­tes, sau­be­res Arbei­ten, Arbeits­vor­be­rei­tung und das Ein­hal­ten aller Hygie­ne­vor­schrif­ten.

Upgrade gefällig?
Zusatzqualifikation «staatlich geprüfte KosmetikerIn»

Neben inter­nen Abschlüs­sen bie­ten Berufs­fach­schu­len meist Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen, die zeit­gleich zur Kos­me­tik­aus­bil­dung erwor­ben wer­den kön­nen. Hier ist beson­ders der Abschluss zur «staat­lich geprüf­ten Kos­me­ti­ke­rIn» als inter­na­tio­nal aner­kann­te Qua­li­fi­ka­ti­on zu nen­nen. Im Hin­blick auf den Erwerb der Fach­kun­de­nach­wei­se im Rah­men der NiSV, sowie das Arbei­ten im Tou­ris­mus­be­reich, wird den Schü­lern emp­foh­len, sich von Anfang an für die «staat­lich geprüf­te Kos­me­ti­ke­rIn» zu ent­schei­den.

Ein breit gefä­cher­tes Ange­bot an Wei­ter­bil­dun­gen run­den das Aus­bil­dungs­an­ge­bot ab. Je nach Talent und Inter­es­se kön­nen wäh­rend der Aus­bil­dung wei­te­re Zer­ti­fi­ka­te erwor­ben wer­den und erwei­tert die «skills» der zukünf­ti­gen Kos­­me­­tik-Pro­­fis.

Fragen wir doch mal die «direkt Betroffenen» …

Wir haben die Schü­le­rin­nen der Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik & Well­ness, «Aka­de­mie der Kos­me­tik» in Nürn­berg, im Rah­men eines regel­mä­ßig statt­fin­den­den Fee­d­­back-Gesprächs inter­viewt. Die Ergeb­nis­se sind auch wich­tig, damit Ände­run­gen for­mu­liert und im Sin­ne der Aus­bil­dungs­qua­li­tät, der Zufrie­den­heit und nicht zuletzt für die Schü­ler selbst, grei­fen kön­nen. Es sind wert­vol­le Anre­gun­gen, damit Ver­bes­se­run­gen nicht nur ein Ver­spre­chen blei­ben.

Für das Ergeb­nis aller Ant­wor­ten las­sen wir stell­ver­tre­tend einen «Ava­tar» spre­chen. Nen­nen wir sie doch ein­fach — Kim …

Wel­che Vor­stel­lung hat­test Du, als Du Dich zu einer Aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik ent­schie­den hast?
«Ich woll­te mein Hob­by und mein Inter­es­se an dem The­ma Schön­heit und Haut­pfle­ge zum Beruf machen. Ich woll­te her­aus­fin­den, was für mich die rich­ti­ge Pfle­ge ist und wie ich bestimm­te Haut­pro­ble­me behan­deln kann. Ich woll­te auch in einem Beruf arbei­ten, der mit Men­schen zu tun hat und in dem ich ande­ren Men­schen hel­fen kann. Das wich­tigs­te aber war, dass ich mei­ne Aus­bil­dung an der Schu­le total schnell abschlie­ßen kann.»

Junge Frau in der Ausbildung zur Kosmetikerin

Wie haben sich Dei­ne Erfah­run­gen seit Aus­bil­dungs­be­ginn ent­wi­ckelt? Gibt es Din­ge, die Du Dir im Vor­feld anders vor­ge­stellt hast?
«Über­rascht war ich, dass es so vie­le ver­schie­de­ne Fächer und Berei­che gibt die auch bei der Kos­me­tik eine Rol­le spie­len. Sehr viel Fach­wis­sen muss gelernt wer­den. Ins­ge­samt war mir der gro­ße Umfang vor der Aus­bil­dung gar nicht bewusst. Inter­es­sant sind die vie­len Details, wel­che Haut­er­kran­kun­gen es bei­spiels­wei­se gibt und was posi­tiv oder nega­tiv für unse­re Haut ist. Das Mas­sie­ren habe ich kör­per­lich unter­schätzt — aber der Well­ness­un­ter­richt bringt auch Abwechs­lung.

Gibt es etwas, was Dei­ne Erwar­tun­gen über­trifft?
«Beson­ders in der Pra­xis fin­de ich toll, wel­che Effek­te man bereits mit ein­fa­chen Behand­lun­gen und Wirk­stof­fen auf der Haut sehen kann. Wovon ich abso­lut posi­tiv über­rascht bin ist das per­sön­li­che, fast schon fami­liä­re Ver­hält­nis in der Schu­le. Ich bin nicht ganz allei­ne, son­dern tei­le mei­ne Erfah­run­gen sofort mit mei­nen Kol­le­gin­nen.

Auch die Leh­rer ste­hen oft in pri­va­ten Ange­le­gen­hei­ten mit Rat und Tat zur Sei­te und för­dern jeden indi­vi­du­ell.»

Wie ist Dein Schul­all­tag?
«Rich­tig schön! Ich hät­te nie gedacht, dass Schu­le so viel Spaß machen kann. Der Unter­richt ist nie lang­wei­lig, ist abwechs­lungs­reich und es wird auch viel gelacht. Wir ler­nen jeden Tag dazu und die Pra­xis­ein­hei­ten mit den Modell­kun­den mag jeder von uns ger­ne, da wir schon wie «rich­ti­ge» Kos­me­ti­ke­rIn arbei­ten dür­fen.

Gera­de wenn vie­le Prü­fun­gen statt­fin­den kann es auch mal stres­sig sein, aber das gehört dazu und wir wer­den von unse­ren Leh­rern super unter­stützt. Span­nend sind auch die vie­len unter­schied­li­chen Leu­te in der Klas­se. Eigent­lich ver­ste­hen wir uns alle sehr gut und es haben sich auch schon Freund­schaf­ten ent­wi­ckelt.

Wäh­rend der Aus­bil­dung haben wir ver­schie­de­ne Kos­me­tik­fir­men zu Gast. Das sind immer High­lights, da wir wie­der neue Pro­duk­te und Behand­lungs­tech­ni­ken aus­pro­bie­ren kön­nen.»

Wie kommst Du mit dem Pen­sum zurecht?
«Am Anfang fühlt man sich etwas über­for­dert: viel Lern­stoff, unter­schied­li­che Fächer, vie­le neue Abläu­fe, die doch etwas anders sind, als man es von der nor­ma­len Schu­le her kennt. Aber es ist mit der Zeit eigent­lich kein Pro­blem sich zurecht­zu­fin­den.»

Was wären die wich­tigs­ten Argu­men­te, die Aus­bil­dung an einer Berufs­fach­schu­le für Kos­me­tik & Well­ness zu emp­feh­len?
«Man lernt viel Neu­es, auch Well­ness, und man lernt sich selbst bes­ser ken­nen. Auch was die All­ge­mein­bil­dung angeht, fin­de ich.

Die Arbeit mit den Modell­kun­den ist auch ein Grund für die Aus­bil­dung. Da wir immer gute Unter­stüt­zung bekom­men. Auch wenn wir mal Feh­ler machen, sehen das die Modell­kun­den nicht so eng.

Es ist zwar viel Arbeit in kur­zer Zeit, aber es lohnt sich bestimmt. Ich kann viel frü­her mit mei­nem Beruf rich­tig star­ten.

Ich hät­te nicht gedacht, dass eine Schul­aus­bil­dung so viel Spaß macht. Das ich mit vie­len ande­ren mei­ne Vor­lie­be tei­len kann, ist sehr wich­tig. Ich glau­be nicht, dass ich das alles in einem Betrieb oder Leh­re gebo­ten bekom­me.»

An den Ein­schät­zun­gen der ange­hen­den Kos­me­ti­ke­rIn­nen lässt sich häu­fig eines deut­lich erken­nen: die anspruchs­vol­le und sicher­lich auch for­dern­de Aus­bil­dung an der Berufs­fach­schu­le beein­flusst die Gesamt­ent­wick­lung jeder ein­zel­nen Per­sön­lich­keit. Es fes­ti­gen sich Cha­rak­ter, Fleiß, Sorg­falt und Aus­dau­er, Inte­gra­ti­on, Freund­lich­keit und guter Umgang bei den jun­gen Erwach­se­nen.

Dem gesam­ten Team der Berufs­fach­schu­le gibt es Bestä­ti­gung, nicht nur über die fach­li­chen Lern­in­hal­te einen Bil­dungs­auf­trag zu erfül­len. Ganz frei nach Aris­to­te­les « … kön­nen wir den Wind zwar nicht ändern, aber die Segel ent­spre­chend set­zen» … sind wir als Lehr­kräf­te der Berufs­fach­schu­le auch ein wenig stolz, den Weg und das Fahr­was­ser zu berei­ten. Oder viel­leicht sogar doch ein klein wenig für «fri­schen Wind» zu sor­gen …

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